Ein mal im Jahr gibt es bei uns Zwiebelkuchen. Das ist nicht nur sehr lecker, es ist auch ziemlich Preiswert. Für mein Rezept braucht man:

• 3-4 Eier (je nach Größe)
• 500 g Mehl
• 250 ml Wasser
• Butter
• Einen Becher Sahne
• 1 KG Zwiebeln
• eine Packung Bacon-Streifen (oder Schinkenwürfel)
• eine Packung Trockenhefe
• 200 g geriebenen Emmentaler
• Muskatnuss
• Salz & Pfeffer
• Zucker

Für den Boden Mehl, Hefe, etwas Salz und etwas Zucker verrühren. Dann eine Mulde schaffen und das Wasser reinkippen.

Schon mal ein weni mit dem Mixer verühren, dann noch etwa 50 g Butter dazu und alles mit dem Knetaufsatz verrühren bis es schon gleichmäßig ist.

Jetzt den Teig etwa 30 Minuten ziehen lassen.

Für den Belag die Zwiebel in Streifen schneiden (halbieren und dann beide Hälften in Streifen schneiden). Das ist übrigens recht heftig, deshalb empfielt es sich das unter Wasser oder mit Schwimmbrille zu machen.

Butter in einer Pfanne warm werden kassen und Ziebel reingeben. Das so lange Braten lassen bis alle Zwiebeln schön glasig sind. Wer hat sollte einen Deckel drauf machen.

Nun den Schinken dazu geben und auch kurz anbraten lassen.

Alles gut verrühren und vom Herd nehmen.

Nun noch die Sahne mit den Eier, Salz, Pfeffer und Muskatnuss verrühren.

Wenn die halbe Stunde schon vorbei ist den Teig auf ein gefettetes Backblech verteilen. Muss nicht pefekt werden. Beim Backen zieht es sich selber etwas glatter.

Zwiebel-Schinken-Masse gleichmäßig verteilen und Sahne-Eier-Soße drüber geben.

Jetzt noch den Käse gleichmäßig drüber.

Der Kuchen muss im vorgeheizten Ofen bei etwa 200 Grad backen.

Klassisch reicht man (Erwachsaenen) dazu Federweißer – einen sehr jungen und sehr süßen Wein. Mein Fall ist er nicht, würde einen trockenen Weißwein bevorzugend. Man kann es sich aber wie alles andere auch prima mit einem schönen Glas Wasser schmecken lassen.

Guten Appetit!